Bereits 2016 wurde in Zusammenhang mit den Umfeldwirkungen verschiedener Screens untersucht, was sich hinter dem anhaltenden Video-Boom verbirgt. Der Vergleich zu 2017 zeigt: Es steckt weiterhin viel Dynamik im Bewegtbild-Markt.
Stabile Motive für die Video-Nutzung
Jedes Medium hat ein typisches Repertoire an Gratifikationen, das die Zuschauer bewusst in Anspruch nehmen. Ob Unterhaltung, Eskapismus, Anregung oder soziale Interaktion: Jeder hat einen guten Grund, warum er sich in einem bestimmten Moment bevorzugt TV, Mediatheken, Online-Videotheken oder Sozialen Netzwerken zuwendet. Diese in der Vorläuferstudie "Belohnen mit Bewegtbild" ermittelten, grundlegenden Motive haben sich bei den in diesem Jahr befragten 3.300 Personen zwischen 14 und 59 Jahren bestätigt. Sie sind die Essenz aus den Aussagen zu 34 verschiedenen Aspekten der Video-Nutzung.
Das Media-Gold wird immer wertvoller
Video ist, in allen Spielformen, auf kleinen wie auf großen Screens, ein unverzichtbarer Alltagsbestandteil. Zu den interessantesten Ergebnissen der aktuellen Gratifikationsstudie gehört aber, dass seine Relevanz sogar noch zunimmt. Ganz gleich, auf welcher Plattform: Bei praktisch allen Gratifikationen findet sich ein deutlicher Anstieg gegenüber der Vorjahresstudie. So gewinnt etwa TV am stärksten bei den Gratifikationen Information (+8 %), Anschlusskommunikation und Tagesstrukturierung (jeweils +7 %).
Bewegtbild-Gratifikationen nehmen zu
Statement: Monika Baldauf
Monika Baldauf

MONIKA BALDAUF
MANAGING DIRECTOR, DENTSU AEGIS RESOLUTIONS
Statement: Dirk Engel
Dirk Engel

DIRK ENGEL
UNABHÄNGIGER MARKT- UND MEDIAFORSCHER